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Autonomy-Gründer Mike Lynch nannte in einem US-Prozess die „treibende Kraft“ des „massiven Betrugs“.

Autonomy-Gründer Mike Lynch nannte in einem US-Prozess die „treibende Kraft“ des „massiven Betrugs“.

US-Staatsanwälte versuchen Mike Lynch als Hauptverantwortlichen für Betrug darzustellen

US-Staatsanwälte haben begonnen, den britischen Technologieunternehmer Mike Lynch als den hauptverantwortlichen Akteur in einem massiven Betrugsfall darzustellen, der das Silicon Valley vor mehr als einem Jahrzehnt erschüttert hat. Lynch, ehemaliger CEO von Autonomy, soll in einem komplexen und mehrjährigen Betrug involviert gewesen sein, bei dem die Umsätze seines Unternehmens überbewertet wurden und Hewlett-Packard dazu verleitet wurde, bei einer Übernahme über 11 Milliarden Dollar zu viel zu zahlen.

Der Autonomy-Deal und seine Auswirkungen auf HP

Der Autonomy-Deal galt als einer der größten Betrügereien in der Geschichte des Silicon Valley und hatte maßgebliche Auswirkungen auf Hewlett-Packard. HP, das sich neu als Technologieunternehmen positionieren wollte, sah sich mit den Folgen des Deals konfrontiert, musste zahlreiche Mitarbeiter entlassen und letztendlich Geschäftsbereiche veräußern.

Mike Lynch vor Gericht

Mike Lynch, der seit mehreren Jahren gegen verschiedene Anklagen kämpft, darunter Betrugsfälle und Auslieferungsverfahren im Vereinigten Königreich, erschien teilnahmslos zu Gericht. Der Prozess, der nach seiner Auslieferung in die USA begann, zwingt Lynch zu Hausarrest und 24-Stunden-Überwachung in San Francisco.

Anklagen und Vorwürfe

Zusammen mit dem ehemaligen Finanz-Vizepräsidenten von Autonomy steht Lynch wegen 15 Anklagepunkten wie Überweisungsbetrug und Verschwörung vor Gericht. Lynch wird zusätzlich auch wegen Wertpapierbetrugs angeklagt. Die Staatsanwaltschaft argumentiert, dass mit komplexen Buchhaltungsmethoden Umsätze künstlich gesteigert wurden.

Aussichten des Prozesses

Der Prozess wird voraussichtlich drei Monate dauern und sich schwerpunktmäßig mit den Buchhaltungsmethoden von Autonomy beschäftigen. Die Staatsanwaltschaft weist darauf hin, dass Lynch möglicherweise keine direkten Verbindungen zu den betreffenden Transaktionen hat, aber durch die Beteiligung des ehemaligen CFOs in den Betrug verwickelt war.

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Der Ausgang des Prozesses bleibt abzuwarten, während die Staatsanwälte versuchen, Mike Lynch als den „treibenden“ Kopf hinter dem Betrug zu belasten.

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