Auf Einen Blick
- Der amerikanische Finanzminister Scott Bessent bestätigt, dass die USA keine weiteren Bitcoin kaufen werden.
- Die Aussagen wurden in einer FOX Business-Sendung gemacht, wo Bessent verschiedene Themen der Trump-Administration erörterte.
- Die US-Regierung hält derzeit 198,022 BTC, die zusammen einen Wert von 24,34 Milliarden USD haben.
Kein Kauf von Bitcoin durch die US-Regierung
Der Finanzminister Scott Bessent hat klar festgelegt, dass die Vereinigten Staaten keine zusätzlichen Bitcoin erwerben werden. Diese Position unterscheidet sich deutlich von früheren Äußerungen anderer Regierungsvertreter.
Diskussion über Goldreserven
In der Sendung „Mornings with Maria“ auf FOX Business kam Bessent auch auf die Goldreserven der Regierung zu sprechen. Der Moderatorin Maria Bartiromo zufolge sind die 261,5 Millionen Unzen Gold der Regierung zum aktuellen Marktwert etwa 750 Milliarden USD wert, während sie offiziell nur mit 11 Milliarden USD bewertet sind.
Bessent betonte jedoch, dass die Regierung möglicherweise keine Neubewertung der Goldbestände plant und diese als Wertaufbewahrungsmittel für die amerikanische Bevölkerung beibehalten wird.
Strategische Bitcoin-Reserve der USA
Bezüglich digitaler Vermögenswerte informierte Bessent, dass die Regierung eine strategische Bitcoin-Reserve eingerichtet hat, die durch beschlagnahmte Vermögenswerte finanziert wird. Der derzeitige Wert dieser Reserve beläuft sich auf schätzungsweise 15 bis 20 Milliarden USD.
Er wiederholte, dass es keine Pläne gibt, mehr Bitcoin zu kaufen, und dass die Reserve nur durch beschlagnahmte Vermögenswerte wachsen wird. Darüber hinaus hat Bessent bestätigt, dass die Regierung keine Pläne hat, die bereits vorhandenen Vermögenswerte zu verkaufen. Hierbij erinnerte er daran, dass die vorherige Administration bei dem Verkauf von Bitcoin-Beständen einen Verlust von etwa 17 Milliarden USD erlitten hatte.
Politische Hintergründe und Auswirkungen
Bessents Ansichten stehen in klarem Kontrast zu den früheren Kommentaren von Bo Hines, dem ehemaligen geschäftsführenden Direktor des US-Präsidentenrates für digitale Vermögenswerte. Hines hatte angedeutet, dass Gespräche über den Erwerb zusätzlicher Bitcoin im Gange seien. Nach einer Exekutive Anordnung von Präsident Trump im März 2025 sollte Bitcoin als Reservevermögen klassifiziert werden.
Bessents kürzliche Bemerkungen haben die Aussichten auf eine Expansion der Bitcoin-Bestände stark in Frage gestellt. In der Folge fiel der Bitcoin-Kurs, der kürzlich Höchststände erreicht hatte, innerhalb weniger Minuten auf unter 120.000 USD und handelt derzeit bei 119.090 USD, was einem Rückgang von 3,51 % entspricht.
Fazit
Die Bestätigung von Bessent, dass die US-Regierung keine neuen Bitcoin erwerben wird, wirft Fragen zu den zukünftigen Plänen in Bezug auf digitale Vermögenswerte auf. Diese Entwicklungen könnten weitreichende Konsequenzen für den Markt und die nationale Vermögensstrategie haben.
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