Auf Einen Blick
- Institutionelle Nachfrage nach Bitcoin erreicht neue Höhen.
- Wachsender Abstand zwischen Angebot und Nachfrage für Bitcoin.
- Große Unternehmen beginnen, Bitcoin-Treasuries anzulegen.
Steigende Nachfrage nach Bitcoin
Die Nachfrage nach Bitcoin hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen, insbesondere vor dem Hintergrund des Bitcoin-Halvings im Jahr 2024. Andre Dragosch, Forschungsleiter bei Bitwise Europe, präsentierte aktuelle Daten, die zeigen, wie dieses wachsende Ungleichgewicht langfristiges Preiswachstum fördern könnte. Bereits 2020 kauften institutionelle Anleger 446,350 BTC, was nur knapp unter der Produktion von 453,318 BTC lag. In den Jahren danach sank die Nachfrage jedoch erheblich. Zwischen 2021 und 2023 lagen die jährlichen Käufe institutioneller Anleger weit unter dem Angebot.
Produktionsveränderungen und deren Einfluss
Im Jahr 2022 erwarben Institutionen lediglich 86,529 BTC, während das Netzwerk 332,425 BTC produzierte. 2024 kam es dann zu einem Wendepunkt: Nach dem Halving, das die Produktion neuer Bitcoins auf 217,771 BTC reduzierte, kauften die Institutionen 913,006 BTC, was mehr als viermal dem verfügbaren Angebot entspricht. Bis 2025 haben die Institutionen bereits 545,579 BTC akquiriert, während die Miner nur 97,082 BTC produziert haben. Dragosch hebt hervor, dass, sollte diese Kaufgeschwindigkeit weiterhin bestehen, nicht genügend Bitcoin verfügbar sein könnte.
Akku-Mulationstrend und Bitcoin-Treasuries
Die Daten von Bitcoin Treasuries bestätigen diesen Trend der Akkumulation. Bis Ende 2024 hielten private und öffentliche Unternehmen sowie ETFs insgesamt 2,252,936 BTC. Insbesondere private Unternehmen besaßen 271,735 BTC, öffentliche Unternehmen 694,147 BTC und ETFs sowie andere Fonds kontrollierten 1,287,054 BTC. Im Jahr 2025 stiegen die Bestände erheblich an: Private Unternehmen hielten nun 292,375 BTC, während öffentliche Unternehmen 1,054,463 BTC erreicht hatten. ETFs und ähnliche Fonds wuchsen auf 1,468,330 BTC, mit einem Zuwachs von 181,276 BTC in diesem Jahr.
Ein wichtiger Aspekt ist die steigende Zahl von Unternehmen, die Bitcoin für sich entdecken. GameStop kaufte im Mai Bitcoin im Wert von 500 Millionen US-Dollar, während Belgravia Hartford, eine börsennotierte Investmentgesellschaft, im Juni Bitcoin in ihre Reserven aufnahm. Auch Rumble trat im Januar 2025 in den Bitcoin-Markt ein und plant weitere Käufe.
Mit solch einem Momentum glauben einige Experten, dass der Bitcoin-Preis in den kommenden Jahren riesige Höhen erreichen könnte. Andre Dragosch schlägt vor, dass Bitcoin bis Ende 2035 einen Wert zwischen 1,3 Millionen US-Dollar und 13,7 Millionen US-Dollar erreichen könnte, abhängig von verschiedenen Bewertungsmodellen.
Fazit
Insgesamt zeigt sich, dass die Nachfrage nach Bitcoin stark ansteigt, und das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage könnte zu einem erheblichen Preisanstieg führen. Unternehmen konzentrieren sich zunehmend auf den Aufbau von Bitcoin-Treasuries, was das Potenzial für zukünftige Preisexplosionen weiter verstärken könnte.
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