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EU-Politikerin fordert strategische Bitcoin-Reserve statt digitalem Euro

EU-Abgeordnete fordert nationale Bitcoin-Reserven und verweist auf die Erfolge El Salvadors. Sie lehnt den digitalen Euro ab und setzt auf Freiheit durch BTC.

Die Diskussion um Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, gewinnt weltweit an Fahrt, insbesondere im Kontext einer möglichen nationalen Bitcoin-Reserve. Diese Debatte wird durch die jüngsten Äußerungen von Sarah Knafo, einer französischen Magistratin und Mitglied des Europäischen Parlaments, angestoßen.

Die Notwendigkeit einer Bitcoin-Reserve

Sarah Knafo argumentierte kürzlich, dass es an der Zeit sei, die europäischen Bürger vor Inflation und wirtschaftlichen Fehlentscheidungen zu schützen. Sie hat die Idee einer strategischen Bitcoin-Reserve ins Spiel gebracht, während sie die Einführung des digitalen Euro ablehnt. Dies geschieht in einer Zeit, in der Bitcoin neue Höhen erreicht und am heutigen Tag einen Rekord von über 108.000 Dollar verzeichnet.

Beispiel El Salvador

Ein zentraler Punkt ihrer Rede war der Erfolg von El Salvador, wo Präsident Nayib Bukele Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt hat. Trotz der anfänglichen Kritik von internationalen Institutionen wie dem Internationalen Währungsfonds hat dieser Schritt dem Land über 300 Millionen Dollar an unrealisierten Gewinnen eingebracht. Knafo sieht in diesem Beispiel eine Möglichkeit für Europa, mutige Entscheidungen im Umgang mit Kryptowährungen zu treffen.

Warnung vor Überwachung

Knafo warnte zudem vor den Risiken, die mit digitalen Währungen verbunden sind, die von Zentralbanken ausgegeben werden. Ihrer Meinung nach könnte die Einführung eines digitalen Euros zu einer „dystopischen Welt“ führen, in der die Privatsphäre der Bürger beschnitten wird. Sie plädierte für ein inklusives, dezentrales Modell, das den Bürgern mehr Freiheit erlaubt, im Gegensatz zu stärker reglementierten digitalen Währungen.

Siehe auch  Bitcoin: Der digitale Hafen in stürmischen wirtschaftlichen Zeiten

Globale Reaktionen und Trends

Die Äußerungen von Knafo kommen zu einem Zeitpunkt, an dem auch in den USA ein verstärkter Trend zur Schaffung einer Bitcoin-Reserve zu beobachten ist. Präsident Donald Trump und seine Verbündeten haben sich für Gesetzesentwürfe ausgesprochen, die eine strategische Reserve für Bitcoin vorsehen. Auch andere Länder, wie Brasilien und Japan, zeigen Interesse an diesem Konzept.

Zusammenfassung und Ausblick

Diese Entwicklungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die künftige Regulierung und die Akzeptanz von Kryptowährungen in Europa und darüber hinaus haben. Die Forderungen nach einer nationalen Bitcoin-Reserve spiegeln einen globalen Trend wider, der sowohl Chancen als auch Herausforderungen für Regierungen und Finanzsysteme mit sich bringen könnte. Angesichts des Erfolgs von Bitcoin in El Salvador könnte Knafos Vorschlag als Anstoß für eine tiefere Auseinandersetzung mit der Zukunft der digitalen Währungen in Europa dienen.

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