Auf Einen Blick
- Standard Chartered und Deutsche Bank planen eine Expansion im Kryptowährungsbereich in den USA.
- Die regulatorischen Veränderungen in den USA erwecken das Interesse großer Banken an der Krypto-Industrie.
- Mehrere Krypto-Unternehmen streben Banklizenzanträge an, um sich im traditionellen Finanzmarkt zu etablieren.
Ein Rückblick auf einen Wandel in der Krypto-Landschaft
Die Entspannung der Vorschriften für Bitcoin und Kryptowährungen hat prominente Banken dazu bewogen, die USA erneut in Betracht zu ziehen. Zu den Instituten, die an dieser Expansion arbeiten, gehören Standard Chartered und die Deutsche Bank.
Das Interesse an den USA wächst
Wie der Wall Street Journal berichtet, bezieht sich diese Entwicklung auf die jüngsten nationalen Adoptionen in der aufstrebenden Branche, die die einst abwartende Haltung bekannter Finanzinstitutionen verändert. Insbesondere hat sich die Stimmung geändert, nachdem die Regulierung in den USA gelockert wurde, was das Interesse der Banken an der Krypto-Industrie neu entfacht.
Politische Einflüsse und Veränderungen im regulatorischen Umfeld
Ein wichtiger Faktor in dieser Entwicklung ist die Haltung von US-Präsident Donald Trump, der sich als „Bitcoin-Präsident“ positioniert hat und versprochen hat, Amerika zur Krypto-Hauptstadt der Welt zu machen. Seit seinem Amtsantritt setzt er sich aktiv für die Umsetzung dieser Versprechen ein, was die letzten regulatorischen Entspannungen fördern konnte. Dies hat dazu beigetragen, dass prominente Banken wie Standard Chartered und die Deutsche Bank an konkreten Plänen zur Expansion ihrer Krypto-Aktivitäten in den USA arbeiten.
Berichten zufolge planen diese Banken, den US-Kryptomarkt zu betreten, obwohl die Genauen Details zu Zeitrahmen oder Umfang derzeit unklar sind. Das Wachstum der Branche ist bemerkenswert, besonders im Hinblick auf die vorherige Rückschläge durch strenger werdende Vorschriften, die Banken nach Vorfällen wie dem FTX-Crash und dem Zusammenbruch von Terra abgeschreckt hatten.
Die Relevanz für Krypto-Unternehmen
Zusätzlich zeigen diese Entwicklungen, dass Krypto-Firmen ebenfalls die klassischen Finanzmärkte anvisieren, um ihre Aktivitäten zu erweitern. Unternehmen wie Circle und BitGo planen, Banklizenzen zu beantragen, was für sie einen bedeutenden Schritt in Richtung Integration in den traditionellen Finanzsektor darstellen würde. Auch Coinbase und Paxos streben ähnliche Ziele an.
Von den Krypto-Börsen hat nur Anchorage Digital die Genehmigung für eine Banklizenz erhalten. Dieses Unternehmen erlangte 2021 seine Lizenz nach umfassenden regulatorischen Verfahren, die mit erheblichen Kosten verbunden waren. Die Lizenz ermöglicht es Anchorage Digital, wie eine traditionelle Bank zu agieren und als Verwahrer für den BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT) tätig zu werden.
Fazit: Ein dynamisches regulatorisches Umfeld
Insgesamt verdeutlichen die aktuellen Entwicklungen die sich wandelnde regulatorische Landschaft in den USA, während die Branche sich nach dem Krypto-Crash von 2022 neu positioniert. An dieser Übergangsphase sind neben Trump auch weitere Krypto-Pioniere beteiligt, die darauf abzielen, die Barrieren zwischen Banken und der digitalen Asset-Industrie weiter abzubauen.
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