Auf Einen Blick
- Eine Analyse zeigt, wie viel Bitcoin benötigt wird, um mit 100.000 USD jährlich in den Ruhestand zu gehen.
- Die Berechnungen von Rajat Soni basieren auf einem konservativen Modell, das das Wachstum von Bitcoin berücksichtigt.
- Die Anzahl der benötigten Bitcoins hängt stark vom individuellen Ruhestandszeitpunkt ab.
Analyse der Bitcoin-Anforderungen für den Ruhestand
Eine neue Analyse gibt Aufschluss darüber, wie viele Bitcoins ein Anleger benötigt, um einen vorzeitigen Ruhestand mit einem jährlichen Einkommen von 100.000 USD zu finanzieren. Finanzielle Unabhängigkeit bleibt für viele ein Ziel, insbesondere angesichts des wachsenden Interesses an alternativen Anlagestrategien wie Kryptowährungen. In diesem Zusammenhang hat Rajat Soni, ein Chartered Financial Analyst, ein Diagramm veröffentlicht, das einen konservativen Rahmen für Personen bietet, die erwägen, traditionelles Beschäftigungsverhältnis hinter sich zu lassen.
Bitcoin-Bedarf in Abhängigkeit vom Ruhestandszeitpunkt
Laut den Daten ist die benötigte Anzahl an Bitcoins stark von dem Jahr abhängig, in dem der Ruhestand beginnt. Je früher der Ruhestandszeitpunkt, desto mehr BTC wird benötigt. Bei einer Person, die derzeit 45 Jahre alt ist und plant, 2030 in den Ruhestand zu gehen, schätzt das Modell einen Bedarf von 4,28 BTC. Zu den Preisen von Anfang 2025 würde dies etwa 400.000 USD entsprechen. Der BTC-Bedarf sinkt jedoch im Laufe der Zeit aufgrund der zugrunde liegenden Annahme des zukünftigen Preiswachstums von Bitcoin.
Für die gleiche Person, die ihren Ruhestand auf 2035 verschiebt, würde der Bedarf nur noch bei 2,23 BTC liegen. Bis 2040 würde diese Zahl weiter auf 1,41 BTC sinken. Für einen Ruhestand im Jahr 2045 wäre lediglich 0,95 BTC erforderlich, um das gleiche inflationsbereinigte jährliche Einkommen zu sichern. Auffällig ist der Rückgang der benötigten Bitcoin-Menge, da die Projektion davon ausgeht, dass der Preis von Bitcoin mit den Jahren weiter steigen wird.
Verhalten der Anleger im Widerspruch zu den Projektionen
Trotz dieser klaren Projektionen zögern viele Anleger, den Schritt zu wagen. Laut Soni haben viele einkommensstarke Personen bereits über 400.000 USD gespart, vermeiden jedoch, dies in Bitcoin umzuwandeln. Ein wesentlicher Grund hierfür ist die Abhängigkeit von Finanzberatern, die Bitcoin möglicherweise nicht verstehen oder nicht empfehlen. Soni weist darauf hin, dass diese Berater oft von BTC-Investitionen abraten und sie als spekulativ oder riskant ansehen. Michael Saylor, Vorsitzender der Strategieabteilung, hat kürzlich angedeutet, dass die Bitcoin-Potenziale möglicherweise erst erkannt werden, wenn der Vermögenswert bereits 10 Millionen USD erreicht hat.
Diese Erkenntnisse werfen wichtige Fragen über die Zukunft von Bitcoin und den Umgang der Anleger mit alternativen Investitionen auf.
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Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanzberatung oder Anlageempfehlung dar. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht zwingend die Ansichten von News-Krypto.de wider. Investitionen in Kryptowährungen bergen erhebliche Risiken – bitte informieren Sie sich eigenständig und konsultieren Sie einen Fachberater, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. News-Krypto.de übernimmt keine Haftung für etwaige Verluste.
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