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EU genehmigt 53 Kryptounternehmen: Ein neuer Standard im digitalen Finanzmarkt

Die EU genehmigt 53 Kryptounternehmen unter MiCA, doch Binance und Tether fehlen. Erfahren Sie mehr über neue Standards und regulatorische Herausforderungen.
EU genehmigt 53 Kryptounternehmen: Ein neuer Standard im digitalen Finanzmarkt

Die Regulierung des Kryptomarktes in der Europäischen Union nimmt Gestalt an. In einem ersten Schritt wurden 53 Kryptounternehmen unter die neue Markets in Crypto-Assets-Verordnung (MiCA) genehmigt. Dies ermöglicht den Unternehmen, ihre Dienstleistungen legal in allen 30 Mitgliedsstaaten anzubieten, ohne dafür in jedem Land einzelne Lizenzen beantragen zu müssen.

Gemischte Resonanz unter den genehmigten Unternehmen

Zu den genehmigten Unternehmen zählen bedeutende Akteure wie Coinbase, Kraken und Bitstamp. Diese Firmen dürfen ab sofort ihre Kryptodienste in der gesamten EU anbieten. Patrick Hansen, Director für EU-Strategie und -Politik bei Circle, hebt hervor, dass unter den 53 genehmigten Firmen 14 Stablecoin-Herausgeber und 39 Krypto-Dienstleister aus verschiedenen EU-Ländern sind. Unter den Stablecoin-Herausgebern sind Circle, Société Générale-Forge und Membrane Finance zu finden.

Herausforderungen für nicht genehmigte Unternehmen

Trotz der positiven Entwicklung für viele Unternehmen gibt es auch Kritik. Das auffällige Fehlen der großen Player Tether und Binance wirft Fragen auf. Tether, der Herausgeber des USDT Stablecoins, hat noch keine MiCA-Lizenz erhalten, was bereits dazu führte, dass einige Börsen, darunter Coinbase und Crypto.com, USDT aus ihrem Angebot strichen. Binance bleibt ebenfalls ohne Genehmigung und muss sich auch in anderen Rechtsgebieten mit regulatorischen Hindernissen auseinandersetzen.

Starke Aufsicht und Compliance-Fokus

Die Aufsichtsbehörden der EU zeigen sich sehr genau und haben bereits über 35 Kryptounternehmen als nicht konform eingestuft. Besonders die italienische Aufsichtsbehörde CONSOB hat in dieser Hinsicht bedeutende Maßnahmen ergriffen. Veränderungen in den Vorschriften und Suchalgorithmen sorgen zudem für Unsicherheit in vielen westeuropäischen Kryptoplattformen, während die Branche sich bemüht, den neuen требованиям gerecht zu werden.

Siehe auch  Bitcoin: Markt springt nach falscher Tariffeldmeldung – Gewinne schmelzen

Fazit: Der Weg in eine regulierte Zukunft

Die MiCA-Verordnung, die am 30. Dezember 2024 vollständig in Kraft tritt, dient als internationaler Rechtsrahmen für Kryptotransaktionen, Stablecoin-Emissionen und den Verbraucherschutz. Die Einhaltung dieser Normen ist nun für viele Unternehmen entscheidend. Ein Update der MiCA-Lizenzen wird Ende September erwartet, um zu prüfen, ob mehr Unternehmen den strengen Anforderungen gerecht werden können. Die Zukunft des Kryptomarktes in der EU hängt somit stark von der regulatorischen Compliance der Akteure ab.

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