Die Welt der Kryptowährungen erlangt zunehmend an Bedeutung, nicht nur für Anleger, sondern auch für Institutionen und die Gesellschaft insgesamt. Moritz Schildt, Jurist und CEO von Coinix, sprach im neuesten Podcast von Crypto Nerds über die Entwicklungen und Perspektiven im Krypto-Sektor, die sowohl positive als auch herausfordernde Aspekte beinhalten.
Die Relevanz von Bildung in der Krypto-Welt
Im Gespräch mit dem Host Eric Heinemann betonte Schildt die Notwendigkeit von Bildung und Community-Arbeit. Als aktives Mitglied des Hanseatic Blockchain Institute in Hamburg engagiert er sich, um das Verständnis für digitale Investments zu fördern. „Ohne Wissen kann man leicht in die Fehlerfalle tappen“, erklärte er und unterstrich damit die Loyalität gegenüber informierten Investitionsentscheidungen.
Ein Blick in die Zukunft der Krypto-Investitionen
Schildt sieht die kommenden fünf Jahre als entscheidend für die Integration von Krypto-Investments im traditionellen Asset Management. Immer mehr Banken und Family Offices zeigen Interesse, dennoch betonte er, dass Deutschland in dieser Entwicklung international hinterherhinkt. Insbesondere Ethereum, das als Infrastruktur für Web3 gilt, betrachtet er als vielversprechendes Investment.
Der Podcasts Einblick in Coinix
Coinix selbst hat sich seit seiner Gründung 2017 als dynamischer Akteur auf dem Markt etabliert. Unter Schildts Führung investiert das Unternehmen in über 15 Blockchain-Start-ups und strebt damit nicht nur Finanzgewinne an, sondern auch die Unterstützung innovativer Technologien. „Diversifikation ist entscheidend“, führt er aus. Er empfiehlt Anlegern, nur kleine Anteile von 2 bis 3 Prozent ihres Portfolios in Krypto anzulegen, um das Risiko unter Kontrolle zu halten.
Produktion stabiler Einnahmen durch neue Fonds
Ein zentrales Thema im Podcast war der neueste Fonds „Productive Crypto Invest“. Dieser hebt sich von anderen Krypto-Investments dadurch ab, dass er sich auf stabile Erträge durch Staking und Lending von Stablecoins konzentriert. Schildt erwartet jährliche Renditen von acht bis zwölf Prozent bei gleichzeitig geringer Volatilität, was ihn zuversichtlich stimmt.
Schlussfolgerung
Abschließend ist zu bemerken, dass Krypto als Anlageklasse zunehmend an Ernsthaftigkeit gewinnt. Moritz Schildt ruft Anleger dazu auf, ihre eigenen Recherchen zu betreiben, um fundierte Entscheidungen zu treffen, und gibt damit eine wichtige Botschaft für die Zukunft der Investitionen in digitale Währungen. „Do your own research“, mahnt er – ein Aufruf zur Eigenverantwortung in einer sich schnell entwickelnden Branche.