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Luxemburg warnt: Hohe Geldwäsche-Risiken bei virtuellen Währungsdiensten

Luxemburg warnt vor hohen Risiken von Anbietern virtueller Währungen. Neue EU-Regeln sollen den Kryptomarkt sichern. Mehr dazu in unserer Analyse.
Luxemburg warnt: Hohe Geldwäsche-Risiken bei virtuellen Währungsdiensten

Die wachsende Popularität von virtuellen Währungen zieht nicht nur Investoren an, sondern auch die Aufmerksamkeit von Regierungen und Aufsichtsbehörden weltweit. Luxemburg hat kürzlich Bedenken geäußert, dass Anbieter von virtuellen Finanzdienstleistungen (VASP) ein erhebliches Risiko darstellen, insbesondere im Hinblick auf mögliche Geldwäscheaktivitäten.

Hintergrund der Warnung

In der Nationalen Risikobewertung (NRA) von 2025 wird darauf hingewiesen, dass die Struktur und der Betrieb solcher Unternehmen sie besonders anfällig für Missbrauch machen. Der Handel über Internetplattformen mit unübersichtlichen Geschäftsmodellen erleichtert die Verschleierung von Geldflüssen und zieht international agierende Kunden an.

  • Dazu kommen die hohen Geldbeträge, die in diesen Geschäften bewegt werden.
  • Die Globalität der Anbieter erschwert eine konsequente Überwachung und Regulierung.
  • Die Komplexität ihrer Geschäftsstrukturen stellt eine zusätzliche Herausforderung für die Aufsicht dar.

Regulierung auf europäischer Ebene

Die Europäische Union steht vor der Aufgabe, ein einheitliches Regelwerk zu entwickeln, das die Sicherheit im Kryptomarkt verbessert. Das jüngst eingeführte MiCA-Framework (Markets in Crypto-Assets) ist ein Schritt in diese Richtung. Ab Januar 2025 können die Anbieter Lizenzen beantragen, um im rechtlichen Rahmen der EU zu agieren.

  • Unternehmen wie Kraken haben bereits entsprechende Schritte unternommen und sind im regulierten Derivatehandel aktiv.
  • Crypto.com erhielt eine Lizenz für ähnliche Aktivitäten.
  • Im Gegensatz dazu haben einige Anbieter wie Tether (USDT) entschieden, die neuen Vorschriften nicht zu befolgen, was zu ihrer Entfernung von EU-Plattformen führte.

Internationale Vorfälle und der Handlungsbedarf

Die aktuellen Probleme im Virtuellen Währungsmarkt sind nicht nur theoretischer Natur. In diesem Monat wurden mehrere bedenkliche Vorfälle gemeldet:

  • In Hongkong haben die Behörden 12 Verdächtige festgenommen, die in einen Geldwäschefall verwickelt sind, bei dem über 118 Millionen HKD (15 Millionen USD) in Kryptowährungen gewaschen wurden.
  • Die europäische Polizei konnte 17 Personen dingfest machen, die in der organisierten Kriminalität Kryptowährungen im Wert von 21 Millionen Euro (23,5 Millionen US-Dollar) gewaschen haben. Bei den Durchsuchungen wurden Bargeld, Fahrzeuge, Schusswaffen und Elektronik beschlagnahmt.
Siehe auch  Die Zukunft des Glücksspiels: Krypto-Casinos im Aufwind

Notwendigkeit von Zusammenarbeit und Regulierung

In Anbetracht dieser Vorfälle hebt Luxemburg die Dringlichkeit strenger Vorschriften und einer internationalen Zusammenarbeit hervor, um die Integrität des Finanzsystems zu gewährleisten. Mit dem rasanten Wachstum des Kryptomarktes stehen Regulierungsbehörden vor der Herausforderung, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um die Risiken für Verbraucher und das Finanzwesen insgesamt zu minimieren.

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