Auf Einen Blick
- Neue ETF-Einreichung bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) thematisiert das Risiko von Whale-Manipulation im XRP-Markt.
- Bill Morgan, ein Anwalt, hebt die Bedeutung der Einreichung hervor, da ein institutioneller Antragsteller ein oft ignoriertes Risiko anerkennt.
- Die Risiken im Zusammenhang mit XRP könnten die Haltung von Regulierungsbehörden, Institutionen und Investoren gegenüber Kryptowährungen beeinflussen.
ETF-Einreichung und Whale-Manipulation
Eine neue Einreichung für den Cyber Hornet S&P500/XRP ETF bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat das Risiko einer bestimmten Manipulation durch große XRP-Halter (Whales) als besorgniserregend hervorgehoben. Im Prospekt des ETF wird darauf hingewiesen, dass eine kleine Anzahl großer Investoren einen Großteil des XRP-Angebots kontrolliert. Deren Handelsaktivitäten könnten die Preise erheblich beeinflussen und die Markstabilität reduzieren.
Bedeutung der Einreichung
Anwalt Bill Morgan betont, dass diese Einreichung von Bedeutung ist, da ein institutioneller Antragsteller ein Risiko anerkennt, das in den Kryptokreisen häufig unter den Tisch gekehrt wird. Viele Trader erklären plötzliche Kursbewegungen durch allgemeine Marktkräfte oder Spekulation. Morgan argumentiert, dass die offizielle Anerkennung von Whale-Aktivität in einem SEC-Dokument als ernst zu nehmendes Problem betrachtet werden sollte.
Strukturelle Risiken von XRP
Der eingereichte Prospekt stellt zudem strukturelle Risiken von XRP dar. Da das gesamte Angebot von XRP bereits bei der Einführung geschaffen wurde, kann es nicht erweitert werden, um steigende Nachfrage zu decken. Ohne Mining- oder Staking-Belohnungen sichern Validatoren das Netzwerk ohne neue Ausgabe. Diese besonderen Eigenschaften von XRP unterscheiden sich von anderen digitalen Assets wie Bitcoin und Ethereum, während sie gleichzeitig zusätzliche Herausforderungen in Bezug auf Liquidität und Volatilität mit sich bringen.
Die Identifizierung von Whale-Manipulation als erhebliches Risiko könnte weitreichende Auswirkungen darauf haben, wie Regulierungsbehörden, Institutionen und Investoren die Krypto-Märkte wahrnehmen und angehen. Morgan warnt: „Wenn ein institutioneller Antragsteller für ein ETF das Risiko von Whale-Manipulation anerkennt, sollte dies als ernsthaftes Risiko betrachtet werden. Wenn Menschen nicht bereit sind, die Möglichkeit von Marktmanipulation in Krypto zu erkennen, frage ich mich, ob sie in diesem Bereich überhaupt investieren sollten.“
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