Auf Einen Blick
- Ripple hat eine Strafe von 125 Millionen US-Dollar an das US-Finanzministerium gezahlt.
- Die Klage der SEC gegen Ripple ist offiziell abgeschlossen.
- XRP zeigt trotz positiver Nachrichten weiterhin schwache Kursentwicklungen.
Rechtsstreit mit der SEC abgeschlossen
Die rechtlichen Auseinandersetzungen zwischen Ripple und der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC standen über Jahre im Mittelpunkt der Diskussionen rund um XRP. Preisverlangsamungen, zögernde Adoption und Bedenken von Investoren wurden häufig auf die Klage zurückgeführt. Nun erklärt der pro-XRP-Anwalt Bill Morgan, dass dieses Kapitel endlich abgeschlossen ist und es an der Zeit sei, nach vorne zu blicken.
Klärung der Strafe
Die Diskussion wurde wieder entfacht, als Jake Claver, CEO der Digital Ascension Group, eine direkte Frage an den bekannten XRP-Anwalt James K. Filan auf sozialen Medien richtete. Er wollte wissen, ob die von einem Richter gegen Ripple verhängte Geldstrafe in Höhe von 125 Millionen USD bereits an das US-Finanzministerium gezahlt worden sei. Der ehemalige Wertpapieranwalt Marc Fagel bestätigte, dass die Zahlung am 18. August tatsächlich geleistet wurde, was bedeutet, dass Ripple seine Strafe bereits beglichen hat.
Was hält XRP zurück?
Mit der Zahlung der 125 Millionen US-Dollar und dem Ende des Rechtsstreits sieht Bill Morgan das Argument, welches für die schwache Preisentwicklung oder die langsame Adoption von XRP verantwortlich gemacht wurde, nicht mehr als gültig an. Er erklärte: „Ja, die Entschuldigung bezüglich der Klage ist abgelaufen für jede weitere mangelnde XRP-Adoption oder stagnierende Preisdynamik.“
Trotz positiver Entwicklungen, wie dem Start des ersten US-Spot-XRP-ETFs und bedeutenden regulatorischen Erfolgen, hat XRP Schwierigkeiten, an Schwung zu gewinnen. Nachdem der Token unter 2,80 USD gefallen ist, hat er auch seinen Platz im Markt verloren und ist vom dritten auf den vierten Platz gerutscht.
Allerdings geht das Wachstum von Adoption und Ökosystem weiter. Im vergangenen Monat hat das japanische Gaming-Unternehmen Gumi einen XRP-Tresor im Wert von 2,5 Milliarden Yen (17 Millionen USD) eingerichtet, was auf zunehmendes Interesse von Unternehmen hinweist. Des Weiteren hat das Flare-Netzwerk kürzlich einen durch XRP gestützten Stablecoin auf Liquity V2 gestartet, was die Anwendungsfälle im DeFi-Bereich sowie die Liquidität auf der Blockchain verbessert.
Mit dem Ende der Klage und der weiterhin positiven Entwicklung des Ökosystems stellt sich die Frage: Was hält XRP wirklich zurück, wenn die rechtlichen Hürden beseitigt sind?
Fazit
Der Schlussstrich unter dem Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC eröffnet neue Perspektiven für XRP und dessen Entwicklung. Während das Unternehmen nun ohne die Last der Klage agieren kann, bleibt abzuwarten, welche Faktoren in Zukunft noch Einfluss auf den Preis und die Adoption des Tokens haben werden.
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