Auf Einen Blick
- Ripple-CEO Brad Garlinghouse reagierte auf SWIFTs Ankündigung zur Nutzung von Blockchain-Technologie.
- SWIFT plant die Einführung einer Layer 2-Blockchain namens Linea mit Schwerpunkt auf Smart Contracts.
- Garlinghouse betont, dass Ripple in der Entwicklung realer Produkte weit fortgeschrittener ist als SWIFT.
SWIFTs Blockchain-Ankündigung
SWIFT hat in einem exklusiven Schreiben an die Aktionäre, das von Jake Claver geteilt wurde, Pläne zur Einführung einer Layer 2-Blockchain angekündigt. Diese Blockchain, die auf Ethereum basiert und den Namen Linea trägt, soll sich zunächst auf Smart Contracts und eine mögliche Stablecoin konzentrieren. Ob die angestrebte Stablecoin tatsächlich auf Ethereum laufen wird, wurde von SWIFT jedoch nicht bestätigt. Diese Unsicherheit hat bei einigen Mitgliedern der XRP-Community Spekulationen ausgelöst.
Garlinghouse spricht sich für die XRP-Community aus
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, hat den Inhabern von XRP versichert, dass die Reise mit dem XRP Ledger noch lange nicht zu Ende ist. Er sieht SWIFTs Ankündigung eher als Marketingstrategie vor ihrer jährlichen Konferenz und nicht als ein vollständig entwickeltes Produkt. Garlinghouse hebt hervor, dass Ripple über Jahre hinweg eine umfangreiche Infrastruktur im Bereich digitaler Vermögenswerte aufgebaut hat, die über Zahlungslösungen, Verwahrung und Stablecoins hinausgeht.
Netzwerkeffekt als entscheidender Vorteil
Ein zentrales Anliegen unter den XRP-Investoren ist die Möglichkeit, dass SWIFT oder andere Firmen den Code von XRP kopieren, um eigene Blockchain-Lösungen zu entwickeln. Garlinghouse betont, dass die bloße Kopie des XRP Ledgers nicht den Netzwerkeffekt von Ripple reproduziert. Über mehr als 13 Jahre hat Ripple zentrale Banken, Finanzinstitute und andere Anwender erfolgreich in das XRP Ledger integriert. Diese Akzeptanz schafft ein Netzwerk, das Wettbewerber nur schwer nachahmen können.
Garlinghouse fügt hinzu, dass bedeutende Finanzunternehmen wie JP Morgan Ethereum für Smart Contracts und Blockchain-Produkte gewählt haben, nicht weil der XRP-Code minderwertig ist, sondern weil weitreichende Akzeptanz und Infrastruktur wichtiger sind als die Technologie allein.
Die klare Botschaft an die Aktionäre lautet: Ripple ist optimistisch, was die Zukunft des XRP Ledgers angeht und glaubt, dass Konkurrenten das von Ripple aufgebaute Ökosystem nicht erreichen können. Diese Zusicherung hat viele in der XRP-Community beruhigt, die besorgt waren, dass SWIFTs Blockchain-Pläne die Position von Ripple gefährden könnten. Analysten und Investoren heben hervor, dass Erfahrung, Akzeptanz und Vertrauen bei zentralen Banken XRP einen langfristigen Vorteil gegenüber neu angekündigten Blockchain-Projekten verschaffen.
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