Auf Einen Blick
- Arthur Hayes prognostiziert, dass Bitcoin bis Ende 2028 auf 1 Million Dollar steigen könnte.
- Brian Armstrong bekräftigt seine Prognose, dass Bitcoin bis 2030 dasselbe Preisniveau erreichen könnte.
- Ein Anstieg der Geldschöpfung durch die US-Regierung wird als Schlüsselfaktor für die Preisprognosen genannt.
Prognose von Arthur Hayes
Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX und prominenter US-Geschäftsmann, hat die Überzeugung geäußert, dass Bitcoin schneller als angenommen auf siebenstellige Preise steigen wird. Während eines Interviews auf der Korea Blockchain Week (KBW) 2025 erklärte er, dass Bitcoin bis Ende 2028 auf 1 Million Dollar klettern könnte. Trotz des eng gesteckten Zeitrahmens von nur drei Jahren zeigt sich Hayes optimistisch und erläutert seine Gründe.
Faktoren hinter der Preisprognose
Einer der zentralen Punkte in Hayes‘ Argumentation ist die beschleunigte Geldschöpfung, die unter der Verwaltung von Donald Trump stattfinden wird. Er bemerkte, dass die aktuelle Regierung in den nächsten drei Jahren enden wird und bis dahin genügend Dollar drucken wird, um Bitcoin über sein angestrebtes Preisziel zu heben. Hayes ist ein Verfechter der quantitativen Lockerung und ihrer Auswirkungen auf den Bitcoin-Preis. In der Vergangenheit führte eine Senkung der Zinssätze durch die US-Regierung häufig zu einer Erhöhung des Geldangebots.
Die Federal Reserve hat kürzlich die Zinssätze um 25 Basispunkte gesenkt, was Trump als zu niedrig erachtet. Er hat wiederholt die US-Notenbank aufgefordert, die Zinssätze weiter zu senken, um die Zinslast der Regierung auf Schulden zu verringern. Sollte die Zentralbank weiterhin dem Druck Trumps nachgeben, wird von vielen eine Inflation durch Geldschöpfung als unvermeidbar erachtet. Hayes ist überzeugt, dass Bitcoin in solchen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen florieren wird, und sieht eine 786%ige Steigerung des aktuellen Preises von 112.894 Dollar als möglich.
Armstrongs Perspektive
Parallel zu Hayes hat der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, ebenfalls seine Prognose bekräftigt, dass Bitcoin bis 2030 die 1-Million-Dollar-Marke erreichen könnte. Er wiederholte diese Prognose in einem Tweet, bezogen auf seine Aussagen aus einem jüngsten Auftritt bei FOX Business. Armstrong betont, dass Bitcoin wie Gold sei und in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit prosperieren könne. Des Weiteren führt er die regulatorische Klarheit, die der GENIUS Act und das Market Structure Bill bieten, als einen weiteren Faktor an, der Bitcoin auf dem Weg zur 1 Million Dollar unterstützen könnte.
Zusätzlich beobachtet er, dass die USA nun über eine strategische Bitcoin-Reserve verfügen. Seiner Meinung nach wird eine solche Übernahme auch andere Länder dazu bewegen, Bitcoin zu akzeptieren, was die Nachfrage erhöhen würde. Neue Anlagevehikel wie Bitcoin-ETFs könnten ebenfalls zur Liquidität von Bitcoin beitragen. Angesichts dieser Nachfrageelemente und der Tatsache, dass nur 21 Millionen BTC jemals existieren werden, sieht Armstrong enormes Potenzial für den führenden Krypto-Asset.
Fazit
Die Prognosen von Arthur Hayes und Brian Armstrong spiegeln eine optimistische Sicht auf die Zukunft von Bitcoin wider. Während Hayes die kurzfristigen Entwicklungen in der US-Wirtschaft betont, hebt Armstrong die langfristigen Perspektiven und die Fortschritte im regulatorischen Bereich hervor. Beide Experten sind sich einig, dass es zahlreiche Bedingungen gibt, die Bitcoin dazu verhelfen könnten, die Marke von 1 Million Dollar zu überschreiten.
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