Kreatives Projekt POIDH: Kickflips für den Guinness-Weltrekord fördern

Kickflips und Kryptowährungen: Wie eine ungewöhnliche Herausforderung für Aufsehen sorgt und Skateboarder dazu motiviert, Rekorde zu brechen.

In der Welt der Kryptowährungen und des Skateboardings kommt derzeit ein spannendes Projekt ins Rampenlicht, das die Grenzen der digitalen und realen Welt miteinander verbindet. Die Initiative POIDH, deren Name für „pics or it didn’t happen“ steht, zielt darauf ab, einen neuen Guinness-Weltrekord im Skateboarding zu brechen, während sie gleichzeitig einen finanziellen Anreiz für die Teilnehmer bietet.

Das neuartige Konzept

POIDH ist ein innovatives Projekt, das seit drei Wochen Skateboarder dazu motiviert, über 36 Kickflips in einer Minute zu meistern. Die Belohnung für diesen gewagten Versuch beläuft sich auf insgesamt 10 Millionen DEGEN-Tokens, was in etwa 28.000 US-Dollar entspricht. Kickflips sind eine anspruchsvolle Skateboardtechnik, bei der das Brett eine vollständige Drehung um seine Längsachse macht, was viel Geschick erfordert.

Wer steht hinter POIDH?

Das Projekt wird von einem pseudonymen Gründer namens Kenny geleitet, der auch Teil einer Gemeinschaft von Degen-Besitzern ist. Seine Vision ist es, die Möglichkeiten der Kryptowährungen zu nutzen, um Menschen zu motivieren und reale Taten zu fördern. Kenny erklärt, dass das Projekt auf den Prinzipien von dezentralen autonomen Organisationen (DAOs) basiert, die es den Beiträgen erlauben, gewichtet nach dem investierten Geld abzustimmen.

Der aktuelle Rekord

Der offizielle Rekordhalter ist Ricky Glaser, ein professioneller Skateboarder und Streamer aus Australien, der den Titel seit 2012 hält. Obwohl auch andere Profiskater, wie Alex Decunha und Dave Bachinsky, Interesse an dem Rekord bekunden, bleibt Glaser bis dato die Maßstabsetzer. Um den Rekord zu brechen, müssen die Teilnehmer jedoch ihr Video mit einem sichtbaren Timer und ohne Bearbeitung bei Guinness einreichen.

Die Auswirkungen auf die Community

Das Projekt hat die Skateboard-Community mobilisiert, obwohl bisher lediglich ein Teilnehmer ein Video vom Skateboarden veröffentlicht hat. JD, ein Skateboarder, berichtete von seinen Fortschritten und der Herausforderung, bei widrigen Wetterbedingungen zu trainieren. Die Anreize, die durch POIDH geschaffen wurden, könnten dazu beitragen, das Skateboarding als Sport populärer zu machen und gleichzeitig die Fantasie auf praktische Weise anzusprechen.

Ein Blick in die Zukunft

Kenny glaubt, dass POIDH ein Beispiel für zukünftige Projekte sein kann, die die Verbindung von Blockchain-Technologie und echten Herausforderungen fördern. „Es gibt nur wenige Verwendungsmöglichkeiten, auf die ich stolz sein kann“, erklärt er und reflektiert über die durchwachsene Geschichte der Kryptowährungen. Das Projekt hat bereits rund 2.500 Bounties eröffnet, von denen jedoch nur 1.400 erfolgreich abgeschlossen wurden.

Das Konzept könnte als richtungsweisend angesehen werden, indem es einen neuen Weg zeigt, wie Blockchain nicht nur als Finanzinstrument, sondern auch zur Förderung von Gemeinschaftsaktivitäten genutzt werden kann. Wie sich das Projekt weiterentwickeln wird und ob jemand tatsächlich in der Lage ist, Glaser zu übertreffen, bleibt abzuwarten.

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