SEC genehmigt in-kind Transaktionen für Krypto-ETPs: Ein neuer Weg!

Schlüssel zur Effizienz: Wie die neuen Richtlinien die Zukunft von Krypto-ETPs gestalten könnten

Die Genehmigung der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC für die In-Kind-Kreation und -Einlösung von Kryptowährungs-ETPs markiert einen bedeutsamen Fortschritt im Bereich der regulierten Krypto-Märkte. Diese Entscheidung ermöglicht es autorisierten Verkäufern, Aktien direkt gegen die zugrunde liegenden Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum auszutauschen, anstatt lediglich Bargeld zu verwenden.

Die Entscheidung und ihre Auswirkungen

Die SEC gab am Dienstag bekannt, dass die neu genehmigten Bitcoin- und Ethereum-Fonds die Erlaubnis erhalten, Aktien auf In-Kind-Basis zu erstellen und einzulösen. Paul Atkins, der Vorsitzende der SEC, bezeichnete diese Regelung als Teil eines zukunftsorientierten regulatorischen Rahmens für Krypto-Asset-Märkte. Diese neuen Regeln sollen die ETPs weniger kostspielig und effizienter machen, was sowohl die Emittenten als auch die Anleger begünstigt.

Flexibilität durch In-Kind-Transaktionen

„In-Kind-Kreationen und -Einlösungen bieten Flexibilität und Kosteneinsparungen“, erklärte Jamie Selway, Direktor der Abteilung für Handel und Märkte der SEC. Durch diesen Ansatz können autorisierte Verkäufer unter Umständen die Transaktionskosten senken, da sie die Notwendigkeit vermeiden, die Vermögenswerte auf dem Markt zu verkaufen. Anstatt Bargeld bei der Einlösung von Aktien zu erhalten, bekommen Investoren die entsprechenden Kryptowährungen, was als effizienter angesehen wird.

Wachsende Nachfrage nach Krypto-ETPs

Angesichts der zunehmenden Nachfrage nach Krypto-ETPs ist der Wechsel zu effizienteren Verfahren, wie der In-Kind-Einlösung, mehr als nur ein technischer Schritt. In den letzten Wochen berichtete Cointelegraph über eine beeindruckende Serie von Zuflüssen in US-spot-Bitcoin-ETFs, die in nur 12 Tagen rund 6,6 Milliarden US-Dollar an Vermögenswerten anziehen konnten. Aktuell halten diese Fonds über 1,298 Millionen BTC, was einem Wert von etwa 152,1 Milliarden US-Dollar entspricht.

Ein positiver Trend im regulatorischen Umfeld

Der jüngste Fortschritt bei der Genehmigung von In-Kind-Transaktionen spiegelt einen breiteren Trend zu einer verbesserten politischen Ausrichtung für Krypto wider. In einem kürzlichen Auftritt beim Bitcoin Policy Institute bestätigte SEC-Kommissarin Hester Peirce das wachsende Interesse an In-Kind-Rücknahmen für Krypto-Fonds. Diese Entwicklungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem der Kongress mehrere signifikante Gesetze verabschiedet hat, die sich mit der Marktstruktur und dem Thema Stablecoins befassen.

Schlussfolgerung: Ein wichtiger Schritt für den Sektor

Die Genehmigung durch die SEC ist entscheidend für die künftige Entwicklung des Krypto-Marktes, da sie den Rahmen für effizientere Handelsmethoden schafft, die sowohl Investoren als auch Emittenten zugutekommen. In Anbetracht des anhaltenden Wachstums und der zunehmenden Akzeptanz von Kryptowährungen ist dies ein positiver Schritt in Richtung einer stabileren und gut regulierten Marktlandschaft.

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